Den gebürtigen Kölner Thomas Heinen schließt man mit seiner warmherzigen Art und seinem zupackenden Gitarrenspiel, gepaart mit geerdetem Gesang, einfach sofort ins Herz! Dieser wahre Arbeiter des Rock und Blues hat die Ellerstadter bei seinem letzten Gastspiel begeistert und auch die Chemie mit der EVBB stimmte auf Anhieb.
Sandie war im Januar 2017 erstmals Gast bei der Session und eroberte das Publikum im Sturm – die Karlsruher Ausnahmesängerin ist sonst mit Peter Kraus unterwegs oder bereichert Produktionen von u.a. Laith al Deen, Hattler, Edo Zanki mit ihrem Gesang. Heute vertritt sie Marion la Marché – man darf gespannt sein auf diese besondere musikalische Begegnung!
Sitzplatzreservierung bei der Weinstube Ultes: 06237/597096
TriVine ist ein Trio bestehend aus Ralf Tebrün (Gitarre), Jannik Bart (Kontrabass) und Frau Schröder (Gesang). Gespielt wird was gefällt. Oft jazzlastig durch sämtliche Genres. Ob Amy Winehouse, Adele oder die Steve Miller Band. Das Trio verleiht den Stücken einen eigenen Charakter und begeistert mit schönen Interpretationen sowie stimmgewaltigen Klängen.
Dieter Malzacher spielt auch in diesem Jahr wieder für uns ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Die Geschichte vom Rumpelstilzchen ist eines der bekanntesten deutschen Märchen. Es ist die Geschichte eines armen Mädchens, das – offensichtlich mutterlos – vom Vater verschachert, vom König ausgenutzt wird, vom kleinen buckligen Männchen nur scheinbar Hilfe erfährt. Der Alb-traum endet erst durch die Hilfe ihrer Freunde. Zweifellos ein Entwicklungsmärchen!
Der Märchentierarzt Dieter Malzacher kennt die Hintergründe: er weiß auch, warum kleine Männer manchmal so böse sein müssen.
Thema: 1968 – 50 Jahre danach
Was bedeutet das Jahr 1968 für die Bundesrepublik Deutschland? Bedeutete es den Beginn einer Kulturrevolution, die zu mehr persönlicher Freiheit und zu mehr gesellschaftlicher Toleranz führte? War es eine Auseinandersetzung zwischen alter und junger Generation? Oder war es Teil einer internationalen Bewegung, die die bisherige Politik und Gesellschaft in Frage stellte? Nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt demonstrierte vor allem die junge Generation gegen den Vietnamkrieg, gegen Unterdrückung, Heuchelei und Unfreiheit. In den USA, in der Tschechoslowakei, in Polen, Italien und Frankreich erhoben sich die Studenten zu einer Protestbewegung, deren Folgen wir bis heute bemerken. Über die Bedeutung der Ereignisse von vor 50 Jahren wollen wir gemeinsam diskutieren.
Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen, mitreden oder zuhören.
Die kulturelle und gesellschaftliche Revolution, die sich in den 60er Jahren nicht nur in Deutschland ereignete, wirbelte viel Staub auf, der sich als Nachkriegsphänomen auf die Gesellschaft gelegt hatte. Man wollte den 2.Weltkrieg und seine unliebsamen Begleiterscheinungen endlich ad acta legen. Man war wieder wer. Der wirtschaftliche Aufschwung erfüllte mit Stolz, aber lullte auch ein.Dagegen erhob sich die Generation der (Nach-)kriegsgeborenen. Zum ersten Mal erkor sich eine Jugend eine eigene Musik. Was mit Rock’n‘Roll in den Fünfzigern begonnen hatte, entwickelten Bands wie die Beatles, die Rolling Stones, The Who und auch andere Künstler wie Jimi Hendrix und Janis Joplin weiter.
Aber waren diese Leute wirklich die Streetfighter, die so viele in ihnen sahen? Was passierte mit ihnen, als sich der kommerzielle Erfolg einstellte? Als die Musikindustrie ihre Chance witterte?
In einer theatralen Performance mit viel Musik beschäftigen sich die Schauspielerin Coralie Wolff (Theater NOLTENIUS) und ihre Band (Christoph Kohler, bass; T. Johannsen, drums; Achim Wagner, voc.& git.) mit dem Thema – wir laden ein zur Zeitreise.