TriVine ist ein Trio bestehend aus Ralf Tebrün (Gitarre), Jannik Bart (Kontrabass) und Frau Schröder (Gesang). Gespielt wird was gefällt. Oft jazzlastig durch sämtliche Genres. Ob Amy Winehouse, Adele oder die Steve Miller Band. Das Trio verleiht den Stücken einen eigenen Charakter und begeistert mit schönen Interpretationen sowie stimmgewaltigen Klängen.
Dieter Malzacher spielt auch in diesem Jahr wieder für uns ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Die Geschichte vom Rumpelstilzchen ist eines der bekanntesten deutschen Märchen. Es ist die Geschichte eines armen Mädchens, das – offensichtlich mutterlos – vom Vater verschachert, vom König ausgenutzt wird, vom kleinen buckligen Männchen nur scheinbar Hilfe erfährt. Der Alb-traum endet erst durch die Hilfe ihrer Freunde. Zweifellos ein Entwicklungsmärchen!
Der Märchentierarzt Dieter Malzacher kennt die Hintergründe: er weiß auch, warum kleine Männer manchmal so böse sein müssen.
Thema: 1968 – 50 Jahre danach
Was bedeutet das Jahr 1968 für die Bundesrepublik Deutschland? Bedeutete es den Beginn einer Kulturrevolution, die zu mehr persönlicher Freiheit und zu mehr gesellschaftlicher Toleranz führte? War es eine Auseinandersetzung zwischen alter und junger Generation? Oder war es Teil einer internationalen Bewegung, die die bisherige Politik und Gesellschaft in Frage stellte? Nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt demonstrierte vor allem die junge Generation gegen den Vietnamkrieg, gegen Unterdrückung, Heuchelei und Unfreiheit. In den USA, in der Tschechoslowakei, in Polen, Italien und Frankreich erhoben sich die Studenten zu einer Protestbewegung, deren Folgen wir bis heute bemerken. Über die Bedeutung der Ereignisse von vor 50 Jahren wollen wir gemeinsam diskutieren.
Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen, mitreden oder zuhören.
Die kulturelle und gesellschaftliche Revolution, die sich in den 60er Jahren nicht nur in Deutschland ereignete, wirbelte viel Staub auf, der sich als Nachkriegsphänomen auf die Gesellschaft gelegt hatte. Man wollte den 2.Weltkrieg und seine unliebsamen Begleiterscheinungen endlich ad acta legen. Man war wieder wer. Der wirtschaftliche Aufschwung erfüllte mit Stolz, aber lullte auch ein.Dagegen erhob sich die Generation der (Nach-)kriegsgeborenen. Zum ersten Mal erkor sich eine Jugend eine eigene Musik. Was mit Rock’n‘Roll in den Fünfzigern begonnen hatte, entwickelten Bands wie die Beatles, die Rolling Stones, The Who und auch andere Künstler wie Jimi Hendrix und Janis Joplin weiter.
Aber waren diese Leute wirklich die Streetfighter, die so viele in ihnen sahen? Was passierte mit ihnen, als sich der kommerzielle Erfolg einstellte? Als die Musikindustrie ihre Chance witterte?
In einer theatralen Performance mit viel Musik beschäftigen sich die Schauspielerin Coralie Wolff (Theater NOLTENIUS) und ihre Band (Christoph Kohler, bass; T. Johannsen, drums; Achim Wagner, voc.& git.) mit dem Thema – wir laden ein zur Zeitreise.
Thema: Ist Putin der Böse Russe?
Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen, mitreden oder zuhören.
Unter dem Titel des berühmten Buches des Philosophen Karl Jaspers wollen wir versuchen, eine kritische Bilanz des Jahres 2018 zu ziehen und uns mit den Entwicklungstendenzen für das Jahr 2019 beschäftigen. Themen sollen sein:
Natürlich wird es keine umfassenden und schlüssigen Antworten zu allen Themen geben, aber wir wollen unsere Erwartungen formulieren und gegebenenfalls zu Anfang des Jahres 2020 überprüfen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 8. Januar 2019 um 20 Uhr im Bürgerstübchen des Bürgerhauses statt.
Brexit und die Zukunft Europas
In Großbritannien herrscht das Chaos, Parlament und Regierung streiten sich über die Art und Weise des Brexit. Gibt es einen Brexit mit Vertrag oder ohne Vertrag, gibt es ein zweites Referendum? Wie verhalten sich die großen Parteien und die Bevölkerung? Und was sind mögliche Konsequenzen für Großbritannien, für Irland und die EU? Und wie soll es überhaupt weitergehen mit dem zerstrittenen und gespaltenen Europa? Hat die Bundesregierung ein Konzept und wenn ja, wie sieht es aus? Über alle diese Fragen wollen wir reden in der nächsten Veranstaltung von „Laubenstein: Wir müssen reden!“ am 12. Februar um 20 Uhr im Bürgerstübchen im Bürgerhaus. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.