Ist der Islam gefährlich?
Niemand hat ein Drehbuch vorgegeben und alles passiert im Moment. Auf der Bühne der Weinstube Ultes kann vieles entstehen: ein Sketch, ein Theaterstück, ein Kinderspiel – und das in rasanter Geschwindigkeit und vor allem mit Riesenspass! Improtheater-Profis zeigen an diesem Theaterabend ihr Können auf der Bühne. Jens Wienand und Tabea Herion als: „THE NOW“ zeigen ungewöhnliches Improvisationstheater: Ehrlich, direkt, persönlich – manchmal absurd, aber immer komisch. Auf jeden Fall darf, soll und wird gelacht werden. Improv Comedy at its best.
Klimawandel
Viele befürchten ihn und seine Folgen, Donald Trump und die AfD behaupten, dass es ihn nicht gibt. Wir alle aber sehen die Zeichen, die auf ihn hindeuten. Und viele Kinder und Jugendliche demonstrieren weltweit gegen eine Politik, die dem Klimawandel nichts entgegensetzt. Was könnte man aber dagegen tun? Darüber wollen wir reden und weil Greta Thunberg gerade nicht in Ellerstadt ist, haben Vertreter der Initiative „Friday for Future“ eingeladen, die mit uns diskutieren wollen. Deshalb wird „Klimawandel“ das Thema der nächsten Veranstaltung von „Laubenstein: Wir müssen reden“ am 13. August um 20 Uhr im Bürgerstübchen im Bürgerhaus. Alle Interessierten sind herzlich willkommen und zur Diskussion eingeladen.
Krieg und Frieden
In der amerikanischen Politikwissenschaft gilt Krieg als „die intensivste Form des Kontakts zwischen zwei Staaten“. Es vergeht fast kein Tag, an dem es nicht irgendwo in der Welt zu einem solchen Kontakt kommt. Wie lässt sich das verhindern?
Und was ist Frieden? Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Das sagt die moderne Friedensforschung. Aber was ist dieses „mehr“? Und was ist diese Friedensforschung?
Darüber wollen wir kurz nach dem Antikriegstag miteinander reden in der nächsten Veranstaltung von „Laubenstein: Wir müssen reden“ am Dienstag, dem 10. September um 20 Uhr im Bürgerstübchen im Bürgerhaus. Alle Interessierten sind herzlich willkommen und zur Diskussion eingeladen.
Vegan – Modeerscheinung oder vernünftige Entscheidung?
Der Wettbewerb der Poesie ist Genre, Szene und Bewegung zugleich. Und für das Publikum pure Unterhaltung: Mal zum Lachen, mal zum Nachdenken, aber immer gut! Direkt, live und ungestüm geben die Poeten ihr Bestes, um die Bühne als Sieger des Abends zu verlassen. Sieben Minuten hat jeder Teilnehmer Zeit, seine selbst verfassten Texte vorzutragen, ohne Verkleidung, ohne Requisite, nur das gesprochene Wort zählt. Vielleicht ist es diese Ehrlichkeit, die den Reiz ausmacht, oder die Vielfalt der Darbietungen. Denn ob gereimt, gerappt, in Prosa oder Lyrik – alles ist möglich und viel davon wird geboten. Poetry Slam-Master und Moderator Jens Wienand lädt Slammer aus der ganzen Bundesrepublik nach Ellerstadt ein. Neben gestandenen Profis haben auch Neulinge die Chance am Mikrophon ihr Bestes zu geben, schließlich ist Poetry Slam ein
offener Wettbewerb.
Ob Humor oder ernste Themen: Alles ist erlaubt. Man darf also gespannt sein, wer das Publikum am meisten begeistern wird.
Vor 30 Jahren fiel die Mauer und das führte zur deutschen Einheit und der heutigen Situation im Osten und Westen unseres Landes. Es gibt immer noch viele Probleme und viele Konflikte in Deutschland. Gibt es noch eine Mauer in den Köpfen? Warum ist die AfD im Osten so stark? Wie können Gegensätze überwunden werden? Sind die MitbürgerInnen im Osten einfach undankbar? Oder haben wir den Osten „übernommen und kolonialisiert“? Welche Rolle spielte die Treuhand?
Über alle diese Fragen wollen wir miteinander reden und diskutieren in der nächsten Veranstaltung von „Laubenstein: Wir müssen reden“ am Dienstag, dem 12. November um 20 Uhr im Bürgerstübchen im Bürgerhaus. Alle Interessierten sind herzlich willkommen und zur Diskussion eingeladen.
Fest der Familie oder Fest des Konsums?
In den vier Wochen vor Weihnachten steigt der Umsatz des deutschen Einzelhandels und viele Geschäfte verdienen fast mehr als im restlichen Jahr. Ist das noch normal oder befinden sich alle im Konsumrausch? Ist damit Weihnachten nur noch ein Fest des Konsums oder bleibt noch ein Rest an Besinnlichkeit und Frieden und Freude für Weihnachten? Was bleibt vom religiösen Inhalt des Festes?
Über alle diese Fragen wollen wir miteinander reden und diskutieren in der nächsten Veranstaltung von „Laubenstein: Wir müssen reden“ am Dienstag, dem 10. Dezember um 20 Uhr im Bürgerstübchen im Bürgerhaus. Außerdem wollen wir einen Rückblick auf das Jahr 2019 werfen und unsere Erwartungen für 2020 formulieren. Alle Interessierten sind herzlich willkommen und zur Diskussion eingeladen.